Die Covid-Krise und die vergessene Jugend?
Erstmals konnten die Schüler/innen eine detaillierte Rückmeldung dazu geben, ob es ihnen aufgrund der Covid-Krise schlechter geht. Ein Viertel (25.3 %) der Jugendlichen gab an, dass sich ihr Verhalten negativ verändert hat. So gaben 14.3 % der Jugendlichen an, dass sie eine negative Gewohnheit entwickelt haben (Essverhalten, Ticks, Gamen, Smartphone, etc.). Auch geht es 7 % der Jugendlichen psychisch schlechter. 4 % der Jugendlichen gaben zudem an, dass sie mehr Alkohol, Tabak, etc. konsumieren würden. «Corona hat der Jugend sehr geschadet», hielt dazu ein 15-jähriges Mädchen fest.
Weitere Angaben zur Befragung
683 Schüler/innen füllten im ersten Halbjahr dieses Jahres den Fragebogen aus. Das Durchschnittsalter lag bei 14 Jahren. In der gleichen Vergleichsperiode des Jahres 2021, nahmen 665 Schüler/innen an der Befragung teil und das Durchschnittsalter lag bei 14.1 Jahren. Nach wie vor Konsumieren die Jungen regelmässiger Drogen als Mädchen. Hingegen leiden die Mädchen stärker an den Folgen der Covid-Krise.
Für Rückfragen
Markus Wildermuth
Leiter Workshops
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Berner Jugendliche konsumieren mehr Alkohol und Tabak (2021).
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